Zum Inhalt springen
Hinweis: Wir können zur Zeit noch keine Produkte anbieten. Die Imkerei befindet sich noch im Aufbau.
bienenjonas
  • Blog
  • Über uns
  • FAQ
Email
bienenjonas

Auf dieser Seite findest du Einblicke in unsere Tätigkeiten in der Imkerei und anderen Feldern. Jährlich veröffentlichen wir einen Rückblick, bzw. Ausblick über das Bienenjahr. Hinzu kommen Bauanleitungen, Empfehlungen und vieles Mehr.


Aktuelles

Der bessere Beutenbock?
Allgemein Handwerk Imkerei

Der bessere Beutenbock?

vonJonas 26. Oktober 202226. Oktober 2022

Bei einem Kollegen habe ich ein weit verbreitetes Beutenbockdesign entdeckt und etwas verfeinert. Erfahre mehr über die Vorteile der Konstruktion im Beitrag.

mehr lesen Der bessere Beutenbock?Weiter

Jahresrückblick 2022
Allgemein Imkerei Jahresrückblick

Jahresrückblick 2022

vonJonas 26. Oktober 202226. Oktober 2022

Eine Brutpause im Frühjahr, viele Schwärme und eine schlechte Futterversorgung haben in diesem Jahr für eine mittelmäßige Honigernte gesorgt.

mehr lesen Jahresrückblick 2022Weiter

Wir ziehen um!
Allgemein Imkerei

Wir ziehen um!

vonJonas 10. Juli 202210. Juli 2022

Im August 2022 ziehen wir von Mannheim in das schöne Braunschweig. Wir freuen uns schon auf den Neuanfang und sind sehr gespannt.

mehr lesen Wir ziehen um!Weiter

alle Beiträge

Über uns

Wir sind eine kleine Imkerei aus dem wunderschönen Braunschweig. Uns liegt viel am Wohl der Bienen und an einer artgerechten Bienenhaltung. Besonderes Augenmerk in unserer Betriebsweise liegt deshalb auf der Art der Behausung, dem Umgang mit dem Bien, der Völkervermehrung und dem Umgang mit der Varroamilbe. In all diesen Bereichen versuchen wir, stets die nach unserem Wissen und Gewissen besten Entscheidungen für den Bien zu treffen. Wir können bei Interesse gerne darüber reden. Viele Fragen wird in Zukunft auch unser Blog beantworten können. Dort sind neben einigen Bauanleitungen auch unsere Jahresberichte zu finden.

Häufig gestellte Fragen

Im Folgenden haben wir Antworten zu den häufigsten Fragen gesammelt. Dabei haben wir auf unsere Erfahrungen und (wo diese nicht ausreichen) auf leicht verfügbare Quellen zurückgegriffen und geben diese natürlich auch an. Hast du Anmerkungen dazu oder findest deine Frage nicht beantwortet, dann schreib uns gerne eine Nachricht.

Ganz im Gegenteil. Der Bienenexperte Wolfgang Ritter schreibt dazu:

Die weißen Flecken beziehungsweise die „Blütenbildung“ sind ein Qualitätsmerkmal für besonders wasserarmen Honig.

Wolfgang Ritter, Gute imkerliche Praxis, 2016, S. 150

Du kannst den Honig also bedenkenlos genießen!

Honig kristallisiert früher oder später aus. Passiert das, bevor der Honig in Gläser abgefüllt worden ist, wird es nötig, den Honig zu verflüssigen und das heißt, zu erhitzen. In der Honigverordnung wird als Grenze die Temperatur genannt, bei der die Enzyme gerade nicht „erheblich oder vollständig inaktiviert wurden“ (Anlage 2 Abschnitt I HonigV). Das entspricht etwa einer Temperatur von 40 °C (Wolfgang Ritter, Gute imkerliche Praxis, 2016, S. 144). Bei Verbänden ist die Grenze meist niedriger festgelegt: z.B. auf 35 °C im Demeter-Verband.

Die meisten Imkereien geben ein Mindesthaltbarkeitsdatum von zwei Jahren auf dem Glas an. Bei guter Lagerung – also dunkel, kühl und trocken – ist Honig allerdings wesentlich länger haltbar: je geringer der Wassergehalt, desto besser, da sich Bakterien dann schlechter vermehren können. Der hohe Zuckeranteil ist übrigens der Grund, warum Honig auch nicht heiß oder unter Vakuum abgefüllt werden muss. Es reichen herkömmliche Schraubgläser, die verhindern, dass Verschmutzungen und Schädlinge den Weg ins Glas finden.

Die kurze Antwort lautet: Ja, Honig ist vegetarisch und nein, Honig ist nicht vegan. Allerdings werden beim Hantieren mit den Beuten (das sind die Bienenbehausungen) oft Bienen zerquetscht. Wenn du es also sehr streng sehen möchtest, ist Honig auch nicht vegetarisch.

Ein anderes Beispiel: Ein Hühnerei ist ein vegetarisches Produkt. Allerdings legen Hähne keine Eier. Also werden, von seltenen Ausnahmen wie der Bruderhahn-Initiative abgesehen, die männlichen Küken getötet.

Kaufe Honig am besten bei der Imkerei um die Ecke. Honig im Supermarkt, aber auch im Bioladen hat oft eine weite Reise hinter sich und stammt aus sehr großen Imkereien. Versuch mal darauf zu achten, ob du in Deiner Gegend ein Schild an einer Haustür, einem Gartenzaun oder Auto finden kannst. Mit dem Honigkauf bei einer Imkerei bei dir vor Ort, kannst du nicht nur die Menschen hinter dem Honig direkt unterstützen, sondern auch alle deine Fragen loswerden und interessante Einblicke in die Imkerei bekommen, die dir diese Website nicht geben kann.

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte schreibt dazu:

Honig ist ein Naturprodukt – deshalb kann nicht ausgeschlossen werden, dass er Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum enthält. Diese Sporen können in einer Umgebung ohne Sauerstoff (anaerob) Gifte entwickeln, die bei Babys den so genannten Säuglingsbotulismus auslösen. Säuglingsbotulismus ist eine Sonderform des Botulismus, die bei Kindern nur im ersten Lebensjahr auftreten kann. Denn die Darmflora ist noch nicht voll ausgereift und bietet keinen Schutz gegen die Krankheitserreger. Beim Säugling können die Sporen daher im Darm noch Gifte bilden, welche die Nerven schädigen und zu Muskel- und Atemlähmungen führen können. Beim Erwachsenen tritt Botulismus nur auf, wenn er ein Lebensmittel isst, das bereits die Gifte enthält – z. B. unsauber verarbeitete Konservendosen. (…) Um die Bakterien zu vernichten, reicht es nicht, den Honig zu erhitzen. Er muss unter Druck und bei mindestens 121° C behandelt werden. Dies ist nur bei Fertignahrung gewährleistet, wie Breie, Kekse usw. Auch Ahornsirup ist keine Alternative zum Honig im ersten Lebensjahr, da die Bakterien auch darin enthalten sein können.

Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V., Honig ist für Babys gefährlich, abgerufen am 22.07.2021

In Honig können für die Bienen gefährliche Krankheitserreger, etwa die der Amerikanischen Faulbrut, enthalten sein. Wird Honig z.B. auf der Terrasse oder dem Balkon an Bienen verfüttert, kann das einen Ausbruch der Krankheit zur Folge haben. Deshalb sollte Honig niemals frei verfüttert werden.

Eine Ausnahme bildet die Einfütterung für den Winter durch die Imkerei. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Futtergabe (wie sonst auch) in der Beute erfolgt und Räuberei vermieden wird und dass ausschließlich eigener Honig verfüttert wird.

Natürlich musst du keine Angst vor Bienen haben. Trotzdem können Bienenstiche sehr schmerzhaft sein und im schlimmsten Fall sogar einen allergischen Schock verursachen. Deshalb schadet es nicht, vorsichtig zu sein. Unter normalen Umständen stechen Bienen nicht und fressen dir auch nicht die Marmelade vom Brot. Am besten kommst du Bienenstöcken ohne Schutzkleidung nicht zu nah, besonders, wenn du die Bienen nicht kennst. Wenn sich eine Biene in deiner Kleidung oder den Haaren verfängt, bleibe unbedingt ruhig und vermeide hektische Bewegungen. Du kannst der Biene helfen, sich zu befreien. Sie wird nur selten das Risiko eingehen, dich danach anzugreifen und nochmal fest zu hängen.

Wenn du gestochen wirst, solltest du zuerst den Stachel entfernen ohne, dass du Druck auf die Giftblase (am Ende des Stachels) ausübst. Mit einem Fingernagel lässt sich so ein Stachel gut weg schnipsen. Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf Bienengift. Es kann sein, dass du nur sehr wenig spürst, dass du Kreislaufprobleme und starke Schmerzen oder sogar einen allergischen Schock bekommst. Bei einer moderaten Reaktion haben wir sehr gute Erfahrungen mit einem Ammoniak-Stift gemacht, den man in der Apotheke bekommt. Je früher der angewendet wird, desto besser. Bei einem allergischen Schock sollte unbedingt die 112 gewählt werden! Menschen, bei denen die Allergie bereits bekannt ist, haben oft ein Medikament für diese Situation dabei. Als zweiter Schritt lohnt sich in dem Fall der Blick in die Taschen.

Es gibt zahlreiche Gesetze und Verordnungen, die einen Bezug zur Bienenhaltung haben. Die wichtigsten sind:

  • Bienenseuchen-Verordnung (BienSeuchV)
  • Honigverordnung (HonigV)
  • §§ 961 ff. BGB

Als Mitglied in einem Bio-Verband (wir sind es nicht) unterliegt man außerdem den Verbandseigenen Richtlinien. Eine gute Übersicht findet sich in „Ökologisch imkern“ von Claudia Bentzien (2006). Alternativ lassen sich die Richtlinien auch einzeln nachlesen, z.B.:

  • Bioland Richtlinien Kapitel 4.10 „Imkerei“
  • Demeter Richtlinien Kapitel 7.14. „Bienenhaltung und Imkereierzeugnisse“

Kontakt

Du möchtest uns etwas mitteilen oder eine Frage stellen? Kein Problem. Wir melden uns so schnell es geht!

Neueste Beiträge

  • Der bessere Beutenbock?
  • Jahresrückblick 2022
  • Wir ziehen um!
  • Jahresrückblick 2021
  • Beutenboden

Andere Seiten

  • Tandoor
  • Service Status

Freund*innen

  • Jaspers Buchblog
  • Imkerverein Braunschweig
  • Bienenzüchterverein Mannheim
  • Speisekammer

Matrix

Mach mit beim quelloffenen Netzwerk für sichere, dezentrale Kommunikation (matrix.org).

 

Das Kleingedruckte

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

© 2023 bienenjonas - Diese Seite läuft mit Ökostrom.

Scroll nach oben
  • Blog
  • Über uns
  • FAQ
Email
Suche